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💡 „Weiterhin kein Sportunterricht in Leipzig-Grünau: Viel geredet, nichts getan! Statt Chancen für Zusammenhalt und Gesundheit zu nutzen, verliert Leipzig wertvolle Zeit und Geld!“

Erfolg der Online-Petition: Neubau der Turnhalle der 100. Schule in Grünau-Lausen

Im August 2022 brannte die Turnhalle der 100. Grundschule Leipzig ab – seither fehlt sie für Schulsport und Vereine. Ein versprochener Ersatzbau wurde gestrichen, eine neue Halle war erst für 2030 geplant.

Die Online-Petition mit 1.904 Unterstützern forderte eine beschleunigte Umsetzung. Der Stadtrat reagierte: Der Neubau der Sporthalle wird nun priorisiert, von der Schulsanierung getrennt und bis Q2 2027 realisiert.

Ein wichtiger Erfolg für Schule, Kinder und Vereine – und ein Zeichen, dass Engagement wirkt! 💪👏
Dachte man!


Aktueller Stand: Neubau der Turnhalle der 100. Schule in Grünau-Lausen

Die abgebrannte Turnhalle der 100. Grundschule bleibt weiterhin ein drängendes Problem für Schüler, Vereine und den Stadtteil. Zwar wurde der Neubau priorisiert, doch finanzielle Engpässe der Stadt Leipzig beeinflussen die Umsetzung erheblich.

Herausforderung: Finanzielle Lage der Stadt Leipzig

Aufgrund der angespannten Haushaltslage und der Anpassungen der Schulbaustrategie für 2025/2026 stehen nur begrenzte Mittel zur Verfügung. Der Schulbauhaushalt wurde auf 200 Millionen Euro festgelegt, was zu Verschiebungen zahlreicher Projekte führt.
Kein Ersatzbau – Verschiebung des Neubaus
Interims-Sporthalle gestrichen: Eine geplante Übergangslösung beim SG Lausen entfällt aus finanziellen Gründen.

Verzögerung der Schulmodernisierung: Der Neubau der 100. Schule hängt von einer Auslagerungsschule ab, deren Realisierung frühestens in drei Jahren beginnen kann.

Neubau der 3-Feld-Sporthalle: Trotz angespannter Haushaltslage wird die Maßnahme weiterhin bearbeitet. Die Planungen sollen bis Sommer 2025 abgeschlossen sein, mit Baubeginn im III. Quartal 2026 und Fertigstellung Ende Q2 2028.

Fazit:
Die ursprüngliche Forderung, den Neubau der Turnhalle bis Q2 2026 fertigzustellen, ist unter den aktuellen Bedingungen nicht realistisch. Dennoch bleibt die Maßnahme auf der Agenda, mit einem geplanten Nutzungsbeginn frühestens 2028. Ein Rückschlag für Schüler, Eltern und Vereine – aber auch ein Zeichen dafür, dass der politische Druck weiter aufrechterhalten werden muss. Die kommende Wahl 02/2025 wird zeigen, wo die Reise hingeht und was für ein Druck entstehen wird.


Was wäre ein alternativer Plan gewesen?: modulare 3-Feld-Sporthalle

Die Kosten für eine modulare 3-Feld-Sporthalle für eine Nutzungsdauer von 5 Jahren hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter:
•    Größe & Ausstattung: Standard-3-Feld-Hallen haben ca. 27 x 45 Meter Fläche (+ Nebenräume).
•    Modulbauweise: Günstiger als konventioneller Bau, aber abhängig von Anbieter & Ausstattung.
•    Miete vs. Kauf: Mietmodelle sind oft wirtschaftlicher für temporäre Lösungen.
•    Erschließungskosten: Fundament, Anschlüsse, Bodenbelag etc.
•    Betriebskosten: Heizung, Strom, Wartung, Versicherung.
Kostenschätzung für 5 Jahre (Brutto, inkl. Erschließung & Betriebskosten)
•    Miete: ca. 35.000 – 60.000 €/Monat
•    Gesamtkosten für 5 Jahre: ca. 2 – 3,5 Mio. €
•    Kauf: ca. 4 – 6 Mio. € (ohne Rückbau)
Alternative: Gebrauchte Modulhallen können ggf. Kosten reduzieren und ist noch nachhaltiger. Soll ich konkrete Anbieter recherchieren? 😊

Bsp.
https://hts-tentiq.com/eu-de/branchen/event-und-veranstaltungszelte/sporthallen/?gad_source=1&gclid=CjwKCAiAtNK8BhBBEiwA8wVt92PmrJJOefDA-r7Uuw2WyctJ6EnLgXiFPIUvgADX9YOP48IHvE0beRoCNF4QAvD_BwE

 

Kostenteilung und Einnahmen durch Public Private Partnership (PPP)

Um die Kosten für den Neubau und Betrieb einer modularen 3-Felder-Sporthalle zu decken, könnte eine Public Private Partnership (PPP) dazu beitragen, bis zu 50% der Kosten durch private Partnerschaften und externe Fördermittel zu übernehmen. Dies wird durch eine Kombination verschiedener Einnahmequellen erreicht, die den Neubau sowie den Betrieb der Sporthalle unterstützen.
 

Kostenschätzung für 5 Jahre (Brutto, inkl. Erschließung & Betriebskosten)

  • Miete: ca. 35.000 – 60.000 €/Monat

  • Gesamtkosten für 5 Jahre: ca. 2 – 3,5 Mio. €

  • Kauf: ca. 4 – 6 Mio. € (ohne Rückbau)
     

Mögliche Einnahmequellen durch PPP:

  1. Zuschüsse von Stiftungen
    Stiftungen im Bereich Sport, Gesundheit und Bildung könnten mit einmaligen oder wiederkehrenden Förderungen zur Finanzierung des Projekts beitragen.

    • Mögliche Einnahmen: ca. 5.000 – 50.000 €/Jahr

  2. Sponsoring und Partnerschaften
    Lokale Unternehmen und größere Marken könnten durch Sponsoring und langfristige Partnerschaften zur Deckung der Kosten beitragen, etwa durch Werbeflächen oder Namensrechte.

    • Mögliche Einnahmen: ca. 10.000 – 50.000 €/Jahr

  3. Krankenkassen und Gesundheitsprogramme
    Krankenkassen könnten Programme zur Prävention und Gesundheitsförderung finanzieren, die ebenfalls zur Deckung der Betriebskosten beitragen.

    • Mögliche Einnahmen: ca. 5.000 – 20.000 €/Jahr

  4. Öffentliche Fördermittel (Land, Bund)
    Fördermittel durch den Bund oder die Länder könnten für den Neubau und Betrieb der Sporthalle zur Verfügung gestellt werden.

    • Mögliche Einnahmen: ca. 5.000 – 50.000 € (einmalige Förderung)

  5. Vereinsnutzung und Vermietung
    Lokale Sportvereine können die Halle für Trainings und Wettkämpfe nutzen, was eine bedeutende Einnahmequelle darstellt.

    • Mögliche Einnahmen: ca. 40.000 – 80.000 €/Jahr

  6. Events und Hallenvermietung
    Die Sporthalle kann für verschiedene Veranstaltungen wie Turniere, Konzerte oder private Feiern vermietet werden.

    • Mögliche Einnahmen: ca. 20.000 – 40.000 €/Jahr

  7. Fitnesskurse und Sportprogramme
    Fitnesskurse und Sportprogramme wie Yoga, Pilates oder Tanzkurse könnten ebenfalls Einnahmen durch Teilnehmergebühren generieren.

    • Mögliche Einnahmen: ca. 10.000 – 20.000 €/Jahr
       

Zusammengefasste Einnahmen durch PPP-Partnerschaften: Jährliche Einnahmen

 

  • Stiftungen (z.B. Deutsche Sporthilfe)ca. 5.000 – 50.000 €

  • Sponsoring und Partnerschaftenca. 10.000 – 50.000 €/Jahr

  • Krankenkassen & Gesundheitsprogrammeca. 5.000 – 20.000 €/Jahr

  • Öffentliche Fördermittel (Land, Bund)ca. 5.000 – 50.000 € (einmalig)

  • Vereinsnutzung und Vermietungca. 40.000 – 80.000 €/Jahr

  • Events und Hallenvermietungca. 20.000 – 40.000 €/Jahr

  • Fitnesskurse/Sportprogrammeca. 10.000 – 20.000 €/Jahr

 

Gesamteinnahmen durch PPP (jährlich):

  • 95.000 – 310.000 €/Jahr

Für 5 Jahre:

  • 475.000 – 1.550.000 €
     

Fazit:

Durch eine gezielte Public Private Partnership (PPP) können bis zu 50% der Gesamtkosten der Sporthalle durch private Partner und externe Fördermittel gedeckt werden. Dies trägt zur Reduzierung der finanziellen Belastung bei, insbesondere in Anbetracht der hohen Gesamtkosten für 5 Jahre von 2 bis 3,5 Mio. € für Miete oder 4 bis 6 Mio. € für den Kauf (ohne Rückbau). Zusätzlich bieten Einnahmen durch Vereinsnutzung, Hallenvermietung und Fitnesskurse eine solide Grundlage für den langfristigen Betrieb und die Rentabilität der Sporthalle.

„Da die Stadt in 5 Jahren keine Lösung findet, entstehen unserer Gesellschaft noch viel höhere Kosten, und das betrifft nicht nur Grünau, sondern ganz Leipzig und Deutschland. Wir investieren Milliarden in die Digitalisierung, doch für Gesundheit und ein soziales Miteinander wird der Rotstift angesetzt.“

Berechnung der Gesundheitskosten pro Kind/Jugendlichem:

Durchschnittliche Behandlungskosten pro Jahr für einen gesunden, sportlich aktiven Jugendlichen:

 

Es gibt keine spezifischen Durchschnittskosten für die Behandlung von Kindern ohne Sport, jedoch sind Schätzungen aus verschiedenen Gesundheitsberichten und Studien zu finden, die sich mit den gesundheitlichen Folgen von Bewegungsmangel beschäftigen.

Annahme von Behandlungskosten für gesundheitliche Probleme (Prognosen basierend auf Daten zu Fettleibigkeit und Bewegungsmangel):

 

Für übergewichtige oder gesundheitlich eingeschränkte Kinder und Jugendliche könnten die jährlichen Kosten durch ärztliche Behandlungen (Arztbesuche, Medikamente, Therapien) auf 500 € – 2.000 € pro Jahr pro Person geschätzt werden, abhängig von der Schwere der gesundheitlichen Probleme.

Berechnung der Gesamtkosten:

 

  •    100 Kinder/Jugendliche pro Jahr

  •    5 Jahre

  •   Behandlungskosten pro Person und Jahr:

  •    500 € bis 2.000 € pro Jahr


Berechnung der Gesamtkosten über 5 Jahre:

Minimaler Wert (500 € pro Jahr):
100 Kinder×500 €×5 Jahre=250.000 €
100 Kinder×500 €×5 Jahre=250.000 €

Maximaler Wert (2.000 € pro Jahr):
100 Kinder×2.000 €×5 Jahre=1.000.000 €
100 Kinder×2.000 €×5 Jahre=1.000.000 €


Zusätzliche Kosten durch Prävention und Behandlung von psychischen Gesundheitsproblemen:

Eine Vielzahl von Studien zeigt, dass Bewegungsmangel bei Kindern auch zu psychosozialen Problemen führen kann, was zu weiteren Kosten für psychologische Beratung, Therapien und Medikamente führen kann.   Es wird angenommen, dass dies zusätzliche 500 € bis 1.500 € pro Jahr und Kind kosten könnte, je nach Schwere der psychischen Belastung.

Gesamtkosten für 100 Kinder und Jugendliche über 5 Jahre:

  Minimaler Wert (500 € psychische Betreuung + 500 € medizinische Behandlung):
  100 Kinder×(500+500) €×5 Jahre=500.000 €
  100 Kinder×(500+500) €×5 Jahre=500.000 €

  Maximaler Wert (1.500 € psychische Betreuung + 2.000 € medizinische Behandlung):
  100 Kinder×(1.500+2.000) €×5 Jahre=1.750.000 €
  100 Kinder×(1.500+2.000) €×5 Jahre=1.750.000 €

Zusammenfassung der geschätzten Gesundheitskosten:

Über einen Zeitraum von 5 Jahren könnten die Gesundheitskosten für 100 Kinder und Jugendliche, die keinen Sport treiben können, auf mindestens 500.000 € bis zu 1.750.000 € ansteigen, abhängig von der Schwere der gesundheitlichen und psychosozialen Auswirkungen.

Die tatsächlichen Kosten können je nach individueller Situation variieren, aber diese Schätzungen verdeutlichen, dass der Mangel an sportlicher Betätigung langfristig eine erhebliche Belastung für das Gesundheitssystem darstellt.

Vielen Dank für deine Zeit!

Mit positiven Grüßen

Thomas Krosse, ChatGPT und die Finanzküche

Integraler Finanzplaner & Geldlehrer im Ehrenamt

Diplom-Kaufmann und Diplom-Ökonom

Leipzig, der 29.01.2025

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