Mehr Nachhaltigkeit und #Finanzwissen für die Welt von Morgen.
Triff nachhaltige Finanzentscheidungen und mach dadurch die Welt besser!
#FinanzielleBildung und #Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand | Wie Entscheidungen von heute unser Leben von morgen beeinflussen | Ein grüner Finanzplan ist einfach besser!
Unsere Geldentscheidungen von heute prägen unsere Lebensumstände von morgen – hast du darüber schon einmal nachgedacht? Klingt vielleicht etwas zu gut, um wahr zu sein, am im Grunde genommen ist das genauso. Die Rede ist Nachhaltigkeit. Aber, was genau bedeutet eigentlich „nachhaltig“? Der Begriff stammt eigentlich aus dem Umweltschutz. Jedoch gibt es nicht die eine Definition. Immer wieder wurde versucht, offizielle Erklärungen dafür festzulegen – beispielsweise gibt es den sogenannten Brundtland-Bericht (1), der 1987 von der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung publiziert wurde. Darin heißt es unter anderem, dass „Nachhaltigkeit“ so viel bedeutet wie:
„..eine Entwicklung, die Bedürfnissen der heutigen Generation entspricht, ohne die Möglichkeiten künftiger Generationen zu gefährden..“
In jüngster Vergangenheit kamen schließlich immer mehr internationale Normen hinzu, die Nachhaltigkeit fördern, Menschenrechte stärken, Wirtschaft und Industrie moderner und ökologischer und die Gesellschaft transformieren sollen. Darunter beispielsweise ESG-Kriterien („Environment Social Governance“), ILO-Kernarbeitsnormen („International Labour Organization“) und verschiedene OECD-Leitsätze.
Was aber oft vergessen wird, ist die finanzielle Bildung! Was kann diese beisteuern? Eine ganze Menge! Sie entscheidet maßgeblich darüber, wie wir mit unserem Geld umgehen und vor allem welche (nachhaltigen) Kauf- und Geldentscheidungen wir treffen. Neben den vielzähligen Vorschriften, Gesetzen und Kriterien für mehr Nachhaltigkeit muss daher auch hier unbedingt etwas getan werden. Am besten in Eigenverantwortung! Denn, je mehr Finanzwissen wir besitzen, desto nachhaltiger handeln wir. Warum Konsum, Geldanlage, Finanzwissen und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen und weshalb diese ganze Problematik überhaupt so wichtig ist, das erfährst du im folgenden Text.
Schon wenige, unkluge (Finanz)Entscheidungen genügen
Die Summe unserer finanziellen Entscheidungen entscheidet langfristig darüber, ob wir wohlhabend werden oder mittellos bleiben. Klar, nicht immer spielen uns die Umstände gut in die Karten. Aber doch haben wir so einiges auch selbst in der Hand. Wichtig sind vor allem ein verantwortungsbewusster Umgang mit Geld, ein positives Mindset und die Bereitschaft, in finanzielle Bildung investieren zu wollen. Schau mal, was passieren kann, wenn wir nicht nachhaltig unser Finanzwissen erweitern:
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Wir treffen unkluge Finanzentscheidungen (zum Beispiel teure Konsumkredite, Überschuldung, kaufen unnötige, überflüssige Dinge (um andere zu beeindrucken?)).
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Wir versuchen nicht, etwas an unserer finanziellen Situation zu ändern (zum Beispiel einen besserbezahlten und besser mit der Familie vereinbarenden Job zu finden).
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Wir planen unsere Finanzen nicht vernünftig (und überlassen die Dinge eher dem Zufall).
- Wir kaufen keine nachhaltigen Produkte.
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Wir lassen unser Geld nicht nachhaltig für uns arbeiten (zum Beispiel um Vermögen aufzubauen oder um uns im Alter abzusichern).
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Wir können unseren Kindern weniger nachhaltiges Finanzwissen mitgeben (und potenziell eine schlechtere, finanzielle Perspektive).
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Die Folge sind finanzielle Sorgen und damit oftmals Stress (wobei der finanzielle Stress mit über 50 % (2) gerade bei 18- bis 24-jährigen am größten ist!).
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Weitere, negative Folgen sind Burn-out, Depressionen und allgemeine Perspektivlosigkeit sowie Chancenungleichheit.
Wie du mit mehr Nachhaltigkeit deine und gleichzeitig die gesamte Welt verbessern kannst
Was können wir denn ändern? Grundsätzlich hast du mehr Macht, als du glaubst. Denn dein Geld musst du dir wie eine Stimme vorstellen, mit der du zwischen verschiedenen Lebensmitteln, Konsumgütern oder Stromanbietern wählst. Warum also nicht bereits beim Thema Konsum bereits auf Nachhaltigkeit achten? Anstatt mehr, also lieber besser und weniger konsumieren! Das fängt beispielsweise bei der Wahl deiner Schuhe an – kaufst du hier 3 bis 5 minderwertige Paar für wenig Geld oder setzt du lieber gleich auf hohe Qualität und Marken, die umweltfreundliche Materialien einsetzen und sich für faire Arbeitsbedingungen stark machen (und kaufst entsprechend ein teures Paar, welches dann aber länger hält)? Das Ganze nennt sich „bewusstes Konsumieren“! Und fördert, dass wir über unsere Kaufentscheidungen nachdenken, diese bewusst fällen und anschließend reflektieren. Im Alltag stößt du auf erstaunlich viele, kleine Dinge, in denen du nachhaltiger handeln könntest. Auch die Wahl eines Kontos bei einer nachhaltigen Bank könnte hier genannt werden. Selbst wenn dieses etwas mehr Gebühren kostet – am Ende profitieren wir aber alle davon!
Mit unserer eigenen Bildung sollten wir es genauso halten. Hier kann es sich sehr lohnen, sich etwas mehr Zeit dafür zu nehmen und auch Geld in die Hände zu nehmen! Wie geht das? Hier ein paar Möglichkeiten:
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in einem Kennenlerngespräch mehr über die integrale Finanzplanung erfahren
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gute Finanzbücher lesen und sich vielseitig mit den Themen Finanzen, Wirtschaft und Nachhaltigkeit befassen
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bereits in der Schule mehr Finanzbildung integrieren (#geldlehrer)
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Lern-Apps und Finanzspiele nutzen (#helferlein)
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mehr gemeinnützige Vereine gründen (die sich für finanzielle Bildung einsetzen)
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wissenswerte Kurse über Finanzbildung besuchen (#e09.world)
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Finanzmentoring: mehr von Mentoren, Experten und der eigenen Familie vermittelt bekommen (die ihr Finanzwissen dann an Folgegenerationen weitergeben können)
Wie du siehst, so sind das Dinge, die wir alle selbst zwar jeder für sich ein Stück weit anpacken können, jedoch ist auch die Politik gefragt. Unsere gesamte Gesellschaft sollte also mehr in #finanzielleBildung investieren!
Warum finanzielle Bildung umgekehrt auch der Schlüssel zur mehr Nachhaltigkeit ist
Halt warte mal! Fördert finanzielle Bildung denn nicht überhaupt erst nachhaltiges und langfristiges Denken (wenn auch zunächst in Bezug auf Finanzen)? Hier ergeben sich nämlich erstaunliche Parallelen zu anderen, sehr wichtigen Problemen, wie beispielsweise Umweltschutz, Menschenrechte und Eigenverantwortung. Stell dir unsere Erde wie eine wertvolle Ressource vor, mit der wir sparsam und schonend haushalten müssen. Tun wir das nicht, so entziehen wir uns Stück für Stück unsere Lebensgrundlage – wie ein Konto, welches ins Minus rutscht. Nur, dass es ohne Erde kein Konto, keine (Menschen)Gemeinschaft und damit keine Existenz mehr geben kann! Sind wir finanziell gebildeter, so sind wir in aller Regel auch besser im nachhaltigen Handeln. Wir denken langfristiger und verantwortungsvoller und kümmern und um unsere Umwelt, beziehungsweise Mitmenschen. Darum sollten wir vor allem mehr #Finanzwissen fördern!
Falls du noch mehr zu den Themen #Nachhaltigkeit #finanzplanung und #integraleFinanzplanung wissen möchtest, dann lass uns doch gern zusammen darüber sprechen! Klick hier.
#Finanzwissen ist grün, türkis und farbig – investiere ins Heute für ein besseres Morgen!
Quelle: Textei Ludwig und TK10
Mit positiven Grüßen Thomas Krosse
Diplomkaufmann und Diplomökonom
integrale und private Finanzplanung
#finanzen #integralefinanzplanung #finanziellebildung
Quellenangaben:
(1)https://www.are.admin.ch/are/de/home/medien-und-publikationen/publikationen/nachhaltige-entwicklung/brundtland-report.html, Stand: 23.04.2024, 8:35 Uhr
(2)https://www.swisslife.de/ueber-swiss-life/medienportal/news/2024/24-03-21-stress-studie-2024.html#:~:text=Am%20h%C3%B6chsten%20ist%20der%20finanzielle,J%C3%A4hrige%20und%20%C3%84ltere%3A%2032%20%25)., Stand: 02.05.2024, 08:02 Uhr